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Liebe Schmallenbergerinnen und Schmallenberger,

seit November 2025 darf ich Ihr Bürgermeister sein – eine Aufgabe, die mich mit großer Dankbarkeit und Verantwortungsbewusstsein erfüllt. Schmallenberg mit seinen insgesamt 84 Orten steht für starken Zusammenhalt, engagierte Menschen und eine Heimat, auf die wir stolz sein können. Gemeinsam möchte ich Bewährtes bewahren und Neues mutig gestalten, damit unsere Stadt auch künftig für alle Generationen lebenswert bleibt.

Das vergangene Jahr war geprägt von Unsicherheiten: internationale Konflikte, politische Veränderungen in Deutschland und finanzielle Belastungen, die auch unsere Kommune spürt. Steigende Kosten, eingeschränkte Handlungsspielräume und ein hoher Druck auf die Haushalte begleiten unsere Entscheidungen. Trotz dieser Herausforderungen bleiben wir ein verlässlicher Partner für die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine.

Gleichzeitig investieren wir weiter gezielt in die Zukunft: in Infrastruktur, Wasserversorgung, Bildung und Betreuung, Feuerwehr, Bau- und Gewerbeflächen sowie in zentrale Themen wie medizinische Versorgung, Digitalisierung und Mobilität. Diese Projekte erfordern Kraft, Prioritäten und manchmal Geduld – doch sie sichern die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.

Im neuen Jahr möchte ich gemeinsam mit der Stadtvertretung ein Haushaltsstrukturkonzept auf den Weg bringen, um unsere finanziellen Grundlagen langfristig zu stärken. Dafür braucht es Offenheit, Mut und das Engagement aller, die Schmallenberg zu dem machen, was es ist.

Ich freue mich auf viele Begegnungen, auf den Austausch mit Ihnen und auf ein Jahr, in dem wir gemeinsam anpacken:
Heimat im Herzen. Zukunft im Blick.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen guten Start in ein gesundes, friedliches und zuversichtliches neues Jahr.

Auf diesen Seiten finden Sie Beiträge zu den Projekten und Entwicklungen des vergangenen Jahres sowie einen Ausblick auf das kommende.

Viel Freude beim Lesen!

Ihr

Johannes Trippe

Das war 2025

50 Jahre Stadt Schmallenberg

84 Orte – eine Stadt: Schmallenberg feiert 50 Jahre Neugliederung

50 Jahre ist ein Grund zu feiern. Mit Festakt, einer Publikation und der Schmallenberger Woche wurde das 50-jährige Jubiläum der Stadt Schmallenberg gebührend gefeiert.

Am 1. Januar 1975 wurden 12 selbständige Gemeinden mit 84 Ortsteilen zur heutigen Stadt Schmallenberg zusammengeführt. Dieser historische Schritt war Teil der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen, die eine effizientere Verwaltung und stärkere Gemeinschaft zum Ziel hatte.

In diesem Jahr - 50 Jahre später - feierte die Stadt Schmallenberg diesen Meilenstein mit zwei großen Ereignissen. Unter dem Motto „Wir feiern 84 Orte – miteinander eine Stadt“ versammelten sich am 15.02.2025 rund 900 Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Vereinen und der Bürgerschaft in der Stadthalle Schmallenberg, um dieses bedeutsame Ereignis gebührend zu feiern. Im Rahmen des Festaktes wurde das Buch „1975–2025 Stadt Schmallenberg, 84 Orte – miteinander eine Stadt“ vorgestellt. Es entstand in mehrjähriger Arbeit in Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren aus dem gesamten Stadtgebiet. Das Buch ist für 24,90€ erhältlich beim WOLL-Verlag und den einschlägigen Buchhandlungen.

Katharina Behle-Suerbier, Hauptamt und Tjark-Ole Keske, Stadtarchivar

 

Fotoaufnahmen: ©Stefan Schwope

Ein weiteres Highlight war die Schmallenberger Woche vom 27. – 31.08.2025.
Unter dem Leitsatz „84 Orte – miteinander eine Stadt“ wurde die Neugliederung über 5 Tage gefeiert. Die Festtage waren geprägt durch hochkarätige Music-Acts und einem kulinarischen Angebot der Extraklasse. Ein besonderer Höhepunkt war die „Dörfermeile“ mit ihren 84 Orten. Unter dem Motto „Ein Jubiläum für alle“ präsentierten sich die Orte aus dem Stadtgebiet mit ihren Traditionen, Handwerkskunst oder kulinarische Spezialitäten.

80 Jahre Kriegsende in Schmallenberg | Eine Vortragsreihe der Ortsheimatpfleger und des Stadtarchivars

Auch 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist das Thema immer noch präsent. Über 700 interessierte Schmallenberger bei der Vortragsreihe mit den Ortsheimatpflegern und dem Stadtarchiv.

2025 jährte sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 80. Mal. Was den Sauerländern dabei im Gedächtnis geblieben ist, sind die ersten Wochen im April, als der Krieg ihre Heimat erreichte. Zum Jahrestag der Befreiung unserer Orte hat das Stadtarchiv Schmallenberg in Zusammenarbeit mit den Ortsheimatpflegern der Stadt Schmallenberg und dem Dritten Ort zu einer Vortragsreihe zum Kriegsende eingeladen. An sieben Terminen wurden die Erlebnisse und Erfahrungen aus den betroffenen Orten geschildert und näher beleuchtet, wie die Bevölkerung die Kämpfe und das Kriegsende wahrgenommen hatte.

Tjark-Ole Keske, Stadtarchivar

Den Auftakt gab Bärbel Michels im Schieferbergbau- und Heimatmuseum in Holthausen am 4. April. Am 5. April lud Michael Keuthen nach Oberkirchen ein, mit einem besonderen Gast: Terry Barnhart aus den USA. Er ist der Sohn eines amerikanischen Soldaten, welcher 1945 in Oberkirchen gekämpft hatte. Aus der Sicht seines Vaters schilderte er die Geschehnisse der letzten Kriegstage. Am Sonntag, den 6. April referierte Frank Hanses in Fleckenberg. Am Montag, den 7. April bot der "Dritte Ort" im neuen Holz- und Touristikzentrum die Bühne für den Vortrag von Johannes Hardebusch. Am Dienstag, den 8. April ging es nach Bödefeld, wo Philipp Wegener seinen Vortrag hielt. Am Donnerstag, den 10. April waren in der Grundschule Berghausen gleich zwei Ortsheimatpfleger zu Gast. Johannes Greve referierte über den Krieg in der ehemaligen Gemeinde Berghausen und Friedhelm van Lottum über die Kriegswirren in Dorlar. Den Abschluss der Reihe bildete wieder Bärbel Michels, diesmal in Obersorpe, am 11. April.

Nachfolgend waren die Ortsheimatpfleger auch bei den weiterführenden Schulen im Stadtgebiet zu Gast und haben dort den Schülerinnen und Schülern die Thematik vermittelt.

Alle Vorträge stießen auf reges Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Über 700 Interessierte waren an allen sieben Terminen im April insgesamt da. Ein starkes Zeichen, dass die Geschichte nicht vergessen ist.

Freiwillige Feuerwehr

Ein ereignisreiches Jahr 2025 liegt hinter uns – ein Jahr, das uns wieder einmal gezeigt hat, wie wertvoll, stark und zuverlässig die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schmallenberg ist. Mit rund 560 aktiven Kameradinnen und Kameraden und ca. 200 Jugendlichen in der Jugendausbildung bildet unsere Feuerwehr das Rückgrat, wenn es um den Brand- und Katastrophenschutz in unserer Stadt geht. Ob Trageunterstützungen, technische Hilfe bei Verkehrsunfällen oder herausfordernde Brandeinsätze: Bei rund 200 Einsätzen im vergangenen Jahr wurde gezeigt, was es bedeutet, Tag und Nacht bereit zu sein, um anderen zu helfen.

Besonders in Erinnerung bleibt der Wohnungsbrand in Niederhenneborn am Jahresanfang, der Brand einer Garage in Gleidorf Ende Januar, der überörtliche Einsatz in Sundern bei einem großen Waldbrand, sowie die zahlreichen Unterstützungen des Rettungsdienstes und die zum Teil auch belastenden Verkehrsunfälle. Aber auch der Stadtfeuerwehrtag in Schmallenberg-Bracht, anlässlich des 75-jährigen Jubiläums dieser Einheit war wieder einmal ein Moment des Miteinanders und der Wertschätzung für die lange Tradition unserer Wehr.

Martin Mester, Ordnungsamt

Um auch weiterhin die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr zu steigern, werden im personellen Bereich wieder einige Lehrgänge auf Stadtebene durchgeführt. Neben den Grundlehrgängen (Truppmann I u. II) sind dies u.a. der Sprechfunkerlehrgang und ein Atemschutzlehrgang. Darüber hinaus wird weiter an der baulichen Erneuerung der Infrastruktur gearbeitet. So steht die Sanierung des Gerätehauses in Schmallenberg ganz oben auf dem Plan, weitere Gerätehäuser werden folgen. Des Weiteren wurden alle Gerätehäuser mit neuer IT-Infrastruktur ausgestattet. Unserer Gerätehäuser wurden ebenfalls für den Katastrophenfall gerüstet, mit Notstromaggregaten und krisensicherer Kommunikationsmöglichkeit.  Zusätzlich befinden sich neue Fahrzeuge bereits im Zulauf. Darunter eine Drehleiter (Lieferung Dez. 26), ein Tanklöschfahrzeug TLF 3000 (Lieferung März 26) und ein Kommandowagen (Lieferung Feb. 26) für den Löschzug Schmallenberg, je ein Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10 für die Standorte in Oberhenneborn und Oberkirchen (Lieferung Juni 26), sowie ein Gerätewagen Logistik 2 (Lieferung Juli 26) für den Löschzug Bad Fredeburg.

Unser Dank geht an dieser Stelle an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für euren Einsatz, eure Motivation und euren unerschütterlichen Teamgeist, egal in welcher Funktion. Ebenso möchten wir euren Familien danken: Ohne eure Unterstützung, euren Rückhalt und euer Verständnis wäre dieses Engagement nicht möglich.

Golddorf Lenne

Großer Jubel und strahlende Gesichter in Lenne

NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen zeichnete das Dorf am 8. November 2025 als eines von vier Dörfern mit Gold im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ aus. Lenne überzeugte die Jury auf ganzer Linie. Besonders beeindruckte die Kommission das ganzheitliche Konzept, welches zeigt, wie das Leben auf dem Land lebendig und zukunftsfähig gestaltet werden kann. In Lenne ist die Freude über die Goldmedaille riesig – sie gilt als Anerkennung für die vielen Ehrenamtlichen, die mit Herzblut und Engagement ihren Ort gestalten. Eine Delegation um Ortsvorsteher Michael Rickert nahm die Auszeichnung stellvertretend für die gesamte Dorfgemeinschaft entgegen.

Mit dem Titel Landesgolddorf hat sich Lenne nun für den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ qualifiziert. Die Dorfgemeinschaft darf sich damit in 2026 der Bundeskommission präsentieren und um die Bundesgoldmedaille kämpfen.

Luisa Weidenfeld, Amt für Stadtentwicklung

 

Gruppenfoto - Mitglieder der Arbeitsgruppe v. l.: Andreas Dicke (Techn. Beigeordneter), Antonia Koesvorts, Michaela Rickert, Thomas Voss, Petra Gerbe, Michael Rickert (Ortsvorsteher), Johannes Trippe (Bürgermeister), Wolfgang Krämer und David Rickert

Ehrenamtspreis

Ehrenamtspreis zum 6. Mal vergeben

Die Stadt Schmallenberg hat am 23. März 2025 zum 6. Mal den Ehrenamtspreis verliehen. Damit zeichnet die Stadt Bürgerinnen und Bürger aus, die sich in ihrer Freizeit im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich einsetzen. Insgesamt wurden acht Menschen ausgezeichnet...

Markus Risse, Bürgermeisterbüro

 

Auf dem Foto v.l.: Stv. Bürgermeister Dietmar Albers, der damalige Bürgermeister Burkhard König; die Preisträger: Werner Lingemann, Monika und Peter Bonnen, Heinrich Berghoff, Alfons Brüggemann für Anne Brüggemann, Ulrich Brüggemann, Rolf Schneider und Johannes Göddeke, die stv. Bürgermeister Dietmar Weber und Hans-Georg Bette.

Heinrich Berghoff aus Westfeld hat mit seinem Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, dass sich das Skilanglaufzentrum Hochsauerland in Westfeld zu einem festen Bestandteil der Region entwickelt hat und ein Anziehungspunkt für Langlaufbegeisterte von nah und fern geworden ist.

Monika und Peter Bonnen aus Wormbach engagierten sich viele Jahre mit Leidenschaft und großer Hingabe ehrenamtlich beim Jugendtheater „Junges Gemüse“. „Was 1994 als kleine Theater-AG in der Grundschule begann, hat sich unter ihrer Leitung zu einer Institution entwickelt“, erzählte Bürgermeister Burkhard König in seiner Laudatio.

Anne Brüggemann aus Schmallenberg wurde für ihre beeindruckenden und vielfältigen Tätigkeiten im Bereich der sozialen Arbeit mit dem Ehrenamtspreis der Stadt ausgezeichnet. Frau Brüggemann kümmerte sich besonders um ältere Menschen. Zudem engagierte sie sich seit 2015 bei der Integration von Flüchtlingen. Stellvertretend für Anne Brüggemann nahm ihr Mann Alfons die Auszeichnung entgegen.

Ulrich Brüggemann aus Fleckenberg setzte sich jahrelang mit Leidenschaft für die Besteckfabrik Fleckenberg ein, „die nicht nur eine historische Stätte, sondern ein Stück lebendiger Geschichte in der Region ist“, so Dietmar Weber. „Der hat einfach alles gemacht“, heißt es im Ort.

Johannes Göddeke aus Oberhenneborn engagierte sich jahrelang als Vorstandsmitglied in der TG Rarbach, im Wasserinteressenverein Oberhenneborn, im St. Johannes Schützenverein Oberhenneborn sowie der FBG Gellinghausen. Zählt man seine gesamten Vorstandstätigkeiten zusammen, kommt man in der Summe auf 131 Jahre im Dienst der Gemeinschaft.

Werner Lingemann aus Niedersorpe blickt auf eine beeindruckende Bilanz von 50 Jahren Vorstandstätigkeit im Wasserverein des Ortes zurück. In der Zeit hat Lingemann maßgeblich dazu beigetragen, die Wasserversorgung und -qualität in der Region zu sichern. Zudem hatte er verschiedene Funktionen in der Freiwilligen Feuerwehr Niedersorpe inne.

Rolf Schneider ist seit mittlerweile 39 Jahren ein unverzichtbarer Teil im Löschzug Bad Fredeburg. Ein besonderes Herzensanliegen war ihm stets die Jugendarbeit. 1987 wurde dank seines Einsatzes die Jugendfeuerwehr gegründet. Darüber hinaus steht er seit 2021 als Schiedsperson bei Konflikten zur Verfügung.

Alle Preisträger erhielten die Verdienstmedaille der Stadt Schmallenberg und 500 Euro.

Dritter Ort Schmallenberg

Der Dritte Ort Schmallenberg im Holz- und Touristikzentrum – ein neuer Ort für Kultur und Begegnung

Im Mai 2025 wurde der neue Ort für Kultur und Begegnung “Dritter Ort Schmallenberg” im Holz- und Touristikzentrum eröffnet.

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Projekt „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“, hat das Kulturprojekt nach vier Jahren des “Unterwegs Seins” nun seinen dauerhaften Standort bezogen, so dass jetzt Konzerte, Lesungen, Kleinkunst, Mitmachangebote und Vernetzungstreffen dort stattfinden können.

So wird die Konzertreihe “Chris Kramer lädt ein” auch in 2026 weitergeführt - mit Auftritten der Musiker Joscho Stephan, PeeWee Bluesgang, Beatbox `n` Blues und Abi Wallenstein.

Neben Lesungen, Vorträgen und Workshops werden die Gruppen und bestehenden Veranstaltungsformate wie Lesekreis, Spieletreff, “Jamalong” und “Im Kreis und aus der Reihe tanzen” weiter bestehen und neue Ideen wie ein Kunsthandwerkermarkt und viele weitere, unterstützt vom Kulturbüro der Stadt Schmallenberg, mit Kooperationspartnern, Institutionen und kulturellen Vereinen umgesetzt werden.

Saskia Holsträter, Kulturbüro

 

Fotoaufnahmen (nach der Reihenfolge): DritterOrt im Holz- und Touristikzentrum, Bergmannskrippe im Westfälischen Schieferbergbau- und Heimatmuseum in Holthausen

Der renovierte und neu eingerichtete Saal des Holz- und Touristikzentrums wird so zu einem Begegnungsort, an dem sich Einheimische, touristische Gäste, Besuchende der Kulturveranstaltungen und des Forstamtes treffen und ins Gespräch kommen können. Alle sind eingeladen zum Mitmachen, Mitdenken und Mitreden, mit dem Ziel der Kulturentwicklung in unserer Region und der Vernetzung und Unterstützung der meist ehrenamtlich geführten Kulturinstitutionen und Vereine durch Inspiration und Interaktionsmöglichkeiten.

Über alle aktuellen Veranstaltungen des Dritten Ortes informiert der Veranstaltungskalender der Stadt und die Internetseite www.dritter-ort-schmallenberg.de.

Krippenausstellung im Westfälischen Schieferbergbau- und Heimatmuseum

Bergmännische und internationale Weihnachtskrippen aus der Sammlung Bernhard Alshut zeigt das Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen, in Kooperation mit dem 100. Jubiläum der Landesgemeinschaft der Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen e. V., noch bis zum 01. Februar 2026 in allen drei Räumen der Südwestfälischen Galerie.

Die Ausstellung mit dem Themenschwerpunkt „Bergmannskrippen“ beinhaltet über 200 Werke besonderer Weihnachtsdarstellungen aus den Bergbauregionen Ruhrgebiet und Erzgebirge. Bergmännische Bräuche und Traditionen in Verbindung mit dem Weihnachtsfest sind ein kulturelles Erbe, das ebenso wie die Krippe Gemeinschaft und Heimatliebe vereint und Ausdruck der kulturellen Identität einer Region ist.

Kindergartenjubiläen

Drei Kindergärten im Stadtgebiet feierten 2025 besondere Jubiläen.

Der Kindergarten Holthausen blickte auf 25 Jahre zurück und begeisterte mit einer fröhlichen Feier, bei der die Kinder eine Aufführung präsentierten und zahlreiche Spiel- und Spaßangebote wie Hüpfburg, Kasperletheater und Kinderschminken für beste Stimmung sorgten.

Der Kindergarten Dorlar feierte sein 50-jähriges Bestehen mit einem großen Fest für die gesamte Dorfgemeinschaft. Spielstände, ein Tattoostand, ein Luftballonkünstler und eine Tombola boten Unterhaltung für Jung und Alt. Zahlreiche Spenden ermöglichten die Einrichtung eines neuen Kreativraums.

Ebenfalls 50 Jahre wurde der Kindergarten Bracht. Unter dem Motto „Farben sind für alle da“ erlebten rund 150 bis 200 Gäste ein buntes Jubiläumsfest mit Tanz- und Liedbeiträgen der Kinder, Hüpfburg, Fotobox sowie Speisen und Getränken aus dem Dorf.

Alle drei Feiern zeigten eindrucksvoll die Verbundenheit von Familien, Kita-Teams und Dorfgemeinschaften.

 

Fotoaufnahmen (nach der Reihenfolge): Team KiGa Holthausen, Impressionen Jubiläum Holthausen, Team KiGa Dorlar, Impressionen Jubiläum Dorlar, Impressionen Jubiläum Bracht

Am 24. Mai hat der Kindergarten Holthausen sein 25jähriges Jubiläum gefeiert.

Das Fest startete mit einer Aufführung der Kinder. Danach gab es verschiedene Spiel- und Spaßattraktionen (Hüpfburg, Luftballontiere, Kasperletheater, Kinderschminken und verschiedene Spielstationen).

Zur Stärkung gab es Herzhaftes vom Grill und Süßes vom Kuchenbuffet.

Die musikalische Unterstützung erfolgte durch eine Besetzung der Kur- und Knappenkapelle Bad Fredeburg.

Es war ein sehr schöner, gelungener Tag, der den Kindern, Eltern und dem Team des Kindergartens Holthausen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Lisa Dünnebacke, Leitung Kindergarten Holthausen

Am 14. Juni 2025 feierte der Kindergarten Dorlar ein rundum gelungenes 50-jähriges Jubiläum, das mit einem großen Fest und vielen Highlights für Groß und Klein begangen wurde. Der Tag war voller Freude und lebendigem Treiben, zahlreiche Besucher kamen, um dieses besondere Ereignis mit den Kindern, Erziehern und Familien zu feiern.

Vielfältige Unterhaltung für Jung und Alt

Das Jubiläum wurde von einer bunten Mischung aus Spielen, Aktivitäten und Unterhaltung geprägt. Auf dem Gelände des Kindergartens waren zahlreiche Spielstände aufgebaut, an denen die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Ein besonderer Hingucker war der Tattoostand, bei dem sich sowohl die kleinen als auch die großen Gäste mit fantasievollen Motiven verschönern lassen konnten.

Ein weiteres Highlight des Festes war der Luftballonkünstler, der mit seinen kreativen Kreationen die Kinderaugen zum Leuchten brachte. Luftballons in allen Formen und Farben – vom Schwert über Tiere bis hin zu Blumen – sorgten für eine fröhliche Atmosphäre.

Natürlich durfte auch eine Tombola nicht fehlen. Mit einer Vielzahl an tollen Preisen lockte der Stand zahlreiche Glücksjäger an, die ihr Glück versuchten und die Chance auf tolle Gewinne nutzten.

Spenden und Geschenke für den Kindergarten

Neben den vielen Aktivitäten und dem unterhaltsamen Programm freute sich der Kindergarten Dorlar besonders über die zahlreichen Spenden und Geschenke, die im Rahmen des Jubiläums überreicht wurden. Diese großzügige Unterstützung wird dazu beitragen, die Arbeit im Kindergarten auch in den kommenden Jahren weiter zu verbessern und den Kindern ein noch schöneres Umfeld zu bieten. Der Kindergarten möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen Spendern und Unterstützern bedanken. Ein besonderer Dank geht an den Dorfverein Sellinghausen, der die kompletten Einnahmen des selbst organisierten Osterweges spendete. Davon wurde ein neuer Kreativraum eingerichtet.

Ein gelungenes Fest für die gesamte Dorfgemeinschaft

Das 50-jährige Jubiläum war ein tolles Fest für die gesamte Dorfgemeinschaft. Es brachte nicht nur die Familien des Kindergartens zusammen, sondern auch viele Dorfbewohner, die das Jubiläum mitfeierten und das Fest zu einem vollen Erfolg machten. Die Kinder genossen die bunte Vielfalt an Aktivitäten, während die Erwachsenen in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch kamen.

Mit dem Jubiläum hat der Kindergarten Dorlar einmal mehr gezeigt, wie wichtig er für die Gemeinschaft im Ort ist. Seit nunmehr 50 Jahren ist der Kindergarten ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens und ein Ort, zu dem Kinder gerne gehen.

Es war ein wunderschönes Fest, das sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Erzieher und das Team des Kindergartens Dorlar blicken stolz auf die vergangenen fünf Jahrzehnte zurück und freuen sich auf viele weitere Jahre, in denen sie die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten dürfen.

Moritz Koch, Leitung Kindergarten Dorlar

Ein halbes Jahrhundert Kinderlachen, Lernen, Spielen und Wachsen – der städtische Kindergarten Bracht feierte am 6. September 2025 sein 50-jähriges Jubiläum. Unter dem farbenfrohen Motto „Farben sind für alle da“ blickten wir auf fünf Jahrzehnte gemeinsamer Erinnerungen, Entwicklung und Zusammenhalt zurück.

Rund 150 bis 200 Gäste kamen, um diesen besonderen Tag mit uns zu feiern. Schon beim Betreten des festlich geschmückten Außengeländes war die Freude spürbar: bunte Dekoration, lachende Gesichter und ein vielfältiges Programm sorgten für eine fröhliche Atmosphäre. Bei strahlendem Spätsommerwetter genossen Kinder, Eltern und zahlreiche Gäste aus den örtlichen Vereinen und dem Dorfleben das bunte Jubiläumsfest.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt der Kindergartenkinder. In ihren einheitlichen, farbenfrohen T-Shirts präsentierten sie voller Stolz einen selbst einstudierten Tanz und ein Lied, passend zu unserem Motto. Damit brachten sie auf bezaubernde Weise zum Ausdruck, dass Vielfalt, Gemeinschaft und Freude uns alle verbinden – unabhängig von Alter oder Herkunft. Ihr Auftritt wurde mit großem Applaus belohnt.

Für das leibliche Wohl sorgte das „Bustaurant“ aus unserem Dorf mit köstlichen Speisen, während an unserem Getränkestand erfrischende Getränke angeboten wurden. Der Kaffee- und Kuchenstand fand großen Anklang – ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihren Kaffee- und Kuchenspenden und ihrer tatkräftigen Unterstützung zum Gelingen beigetragen haben!

Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben, beim Kinderschminken in kleine Fantasiefiguren verwandeln oder an den Spielständen und beim Schätzspiel ihr Glück versuchen. Eine Fotobox lud dazu ein, schöne Erinnerungsbilder festzuhalten, die uns noch lange an diesen Tag erinnern werden.

Das Jubiläumsfest war rundum gelungen – getragen von Elternengagement, Teamgeist und Dorfgemeinschaft. Es zeigte einmal mehr, wie viel Herzblut in unserer kleinen, eingruppigen Einrichtung steckt. Wir sind stolz auf 50 Jahre gelebte Vielfalt und freuen uns auf viele weitere Jahre voller Farben, Freude und gemeinsamer Erlebnisse im städtischen Kindergarten Bracht.

Justine Börger, Leitung Kindergarten Bracht

Abschied und Neubeginn

Bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 wurden der neue Bürgermeister Johannes Trippe und die Stadtvertretung der Stadt Schmallenberg neu gewählt.

In einer Feierstunde am 30. Oktober wurden 16 ehemalige Ratsmitglieder sowie der bisherige Bürgermeister Burkhard König verabschiedet. Dieser übergab feierlich die Bürgermeisterkette an seinen Nachfolger Johannes Trippe.

Die erste Ratssitzung der neuen Wahlperiode fand am Donnerstag, 6. November 2025 im Kleinen Saal der Stadthalle in Schmallenberg statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Vereidigung und Amtseinführung des Bürgermeisters Johannes Trippe, die Einführung und Verpflichtung der Ratsmitglieder, die Wahl der ehrenamtlichen Stellvertretungen des Bürgermeisters, die Bildung und Besetzung der Ausschüsse, die Wahl der Ortsvorsteher/innen sowie die Bestellung von Vertreter/innen für die Drittorganisationen.

Informationen über die Zusammensetzung der Stadtvertretung und der Ausschüsse finden Sie im

Ratsinfosystem

Anke Katscher, Hauptamt

 

Fotoaufnahme: ©Florian Birlenbach

Baumaßnahmen

In 2025 konnten viele Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. € umgesetzt werden.

Wassergewinnung Latroptal, Fleckenberg - Neubau Sammelschacht

Planungsbeginn: 2017/2018

1. Ausschreibung 2018/2019

2. Ausschreibung 2023

Ausführung: 17.04.2024 - 09.09.2025

Die Wassergewinnungsanlage Latroptal ist eine der beiden wichtigsten Trinkwasseranlagen der Stadt Schmallenberg. Unter Volllast können pro Tag 2.400 m³ Trinkwasser (100 m³ pro Stunde) gewonnen werden.

Die Rohwasserspeisung der Anlage erfolgt über eine Sickergalerie im Latroptal. In den Jahren 2009/2010 wurde die komplette Wasseraufbereitung erneuert, wobei eine Ultrafiltrationsanlage und eine Entsäuerungsanlage eingebaut wurden.

Vor Weitertransport des Wassers erhält es zur Sicherheit eine Desinfektion mit Chlorbleichlauge. Anschließend wird es zum Hochbehälter „An der Höhe“ gepumpt. Von dort gelangt das aufbereitete Trinkwasser in das Leitungsnetz und wird an die Haushalte verteilt.

Die ersten Sickergalerien der Gewinnungsanlage stammen aus den Anfängen der 50er Jahre. Das Pumpenhaus wurde 1951 errichtet. Erweiterungen erfolgten 25-30 Jahre später.                                                             

Simone Schulte, Bauamt

 

Luftaufnahme: ©Firma Fuchs, Siegen

Das Rohwasser wurde aus einem 90 m³ unterirdischen Sammelbehälter gepumpt. Dieser wurde ebenfalls in den 1950er Jahren erbaut und war in die Jahre gekommen. An der Sohle hatte sich ein ca. 2,00 m langer Riss gebildet. Dieser führte dazu, dass das Rohwasser unkontrollierbar aus dem Sammelschacht austreten konnte und das gewonnene Rohwasser nicht mehr zu 100% zur Trinkwasserversorgung zur Verfügung stand.  Eine Sanierung war hier nicht mehr umsetzbar.

Die Wassergewinnung Latroptal stellt eine der bedeutendsten Versorgungsanlagen der Stadt Schmallenberg dar. Während der Bauarbeiten kann die bestehende Anlage bis zur Maximalauslastung weiter betrieben werden. Lediglich für das Umklemmen des Sickerstranges musste die Wassergewinnung kurzfristig außer Betrieb genommen werden.

Das Bauvorhaben liegt in der Wasserschutzzone I der WSG-Verordnung Latroptal bei Fleckenberg, sodass dadurch mit einem erhöhten Aufwand innerhalb des Baufeldes zu rechnen war.

Die Planung bestand aus dem Neubau eines Sammelschachtes mit einem Fassungsvolumen von 110 m³. Der Sammelschacht ist als Systembehälter (halbrund, Ø Breite = 5,80 m, Länge = 8,45 m) mit integrierten Schieberschacht (L * B= 4,63 m * 5,80 m) ausgebaut worden.

Da das Rohwasser eine aggressive Wirkung (hohe Calcitlösekapazität) auf die Betonoberfläche des Sammelschachtes ausübt und gleichzeitig die Betonoberfläche durch mechanische Beanspruchung (Abrieb durch Bewegung) beeinflusst wird, ist eine Innenbeschichtung aus PE-Platten im Bereich des Sammelschachtes installiert worden.

Zusätzlich musste eine neue Entleerungsleitung PVC, DN 500 zur Vorflut – „Latrop“ auf einer Länge von 135 m geschaffen werden.

Für die Zeit des Neubaus wurde oberhalb der Pumpstation eine Baustraße eingerichtet. Hierdrüber wurde die komplette Belieferung bzw. Abtransport des Aushubs etc. umgesetzt.

In der Sickerleitung 2 (nördlicher Stickerstrang) gibt es, etwa 210 m oberhalb von dem vorh. Schieberschacht, zwei schadhafte Abschnitte mit Rohrbruch. Die Sickerrohre (gelochte Steinzeug-Rohre) müssen in diesen Abschnitten in offener Bauweise erneuert werden. Nach dem Freilegen der Sickerrohre wird entschieden, ob nicht nur die beiden Haltungsabschnitte, sondern die gesamte Haltung erneuert wird (Haltungslänge ca. 54 m).

Kostenschätzung (netto)

Ausschreibung:

  1. Sammelschacht - 601.928,57 €
  2. Baustelleneinrichtung - 86.016,99 €
  3. Sanierung Sickerstrang 2/ Neuverlegung Überlaufleitung - 225.825,74 €
  4. PE-Auskleidung Sammelschacht - 39.677,28 €
  5. Auftrieb, Isolierung, Abdichtung, Fliesen - 90.000,00 €

ges. 1.043.448,58 €

Hinzu kommen folgende Kosten:

  1. Bauseits gestelltes Material + Elektriker + Steuerung - 60.000,00 €
  2. Bauüberwachung LP 7+8 und SiGeKo - 42.377,14 €

ges. 102.377,14 €

Die Gesamtsumme beläuft sich dann auf ca. 1.145.825,72 €

Baumaßnahme Außenanlage Feuerwehrhaus Kirchrarbach

1. Erneuerung der Asphaltfläche

Die bestehende Asphaltfläche/alte Schulhoffläche wurde vollständig erneuert.

2. Schaffung gepflasterter PKW-Stellplätze/Behindertenparkplätze

Es wurden barrierefreie Behindertenparkplätze mit Pflasterbelag angelegt. Zusätzlich entstanden zu den Stellplätzen für die Feuerwehr noch weitere Parkplätze für z. B. Wanderer, Ortsbesucher, Sportgruppen, Nutzer des Dorfhauses.

3. Gepflasterte Zuwegung zu den Alarmeingängen

Die Zugänge zu den Alarmeingängen wurden mit Pflaster befestigt.

4. Erneuerung der Entwässerung für Regen- und Schmutzwasser

Die Entwässerung wurde vollständig kontrolliert und erneuert. Dabei wurde sowohl die Ableitung von Regenwasser als auch von Schmutzwasser optimiert.

5. Beleuchtung durch Mastleuchten

Zur besseren Ausleuchtung des Außenbereichs wurden moderne Mastleuchten installiert.

6. Modellierung der Böschungen mit Winkelsteinen

Die bestehenden Böschungen wurden mit Winkelsteinen/Natursteinen abgefangen und neu modelliert.

Außenanlage und Hochbau sind bis auf den Außenanstrich des Altbaus fertiggestellt.

Auftragssumme: ca. 325.000 € (noch keine Schlussrechnung)

 

Eva Schmies, Bauamt

Baumaßnahme Außenanlage des Holz- und Touristikzentrums in Schmallenberg

Die Stadt Schmallenberg hat die Zufahrt zum Holz- und Touristikzentrum in Schmallenberg saniert und eine Erweiterung der Parkplatzflächen vor dem Gebäude geschaffen.

Hierzu wurde das vorhandene Betonsteinpflaster der Zufahrt und der Parkplatzflächen aufgenommen, entsorgt und durch einen 2-schichtigen Asphaltaufbau ersetzt.

Zur besseren Abführung des Oberflächenwassers wurde eine 1-zeilige Betonsteinpflasterrinne und Bordsteine gesetzt.

Des Weiteren wurden die Zuwegung zum Kellereingang gepflastert und Fahrradstellplätze geschaffen.

Die neuen und alten Parkplatzflächen für Autos wurden mit Rasenpflaster hergestellt.

Die übrige Außenanlage wurde durch eine neue Bepflanzung mit Bäumen und kleinen Pflanzflächen, sowie Wildblumenwiesen aufgewertet.

Auftragssumme: ca. 275.000 € (noch keine Schlussrechnung)

 

Eva Schmies, Bauamt

Barrierefreie Umgestaltung des Schützenplatzes in Schmallenberg

Die Stadt Schmallenberg plant die komplette Umgestaltung des ca. 3000 m² großen Schützenplatzes, im Sommer 2025 wurde der 1. Bauabschnitt umgesetzt.

In diesem ersten Bauabschnitt ist ein barrierefreier, gepflasterter Weg vom Zebrastreifen an der Weststraße zur Fußgängerampel an der Oststraße über den Schützenplatz entstanden.

Die Straßenquerungen, Flächen für die Gastronomie und die Zuwegung vom Behindertenparkplatz entlang der Straße wurden barrierefrei.

Der neue Wegebelag ist mit Betonstein hergestellt worden.

Die vorhandenen und neuen Randeinfassungen und Entwässerungsrinnen aus Naturstein wurden an die neue Pflasterfläche angepasst.

Neue Bäume wurden mit Baumschutzrosten auf dem Platz integriert.

Ziel der Umgestaltung (auch für den 2. Bauabschnitt)

Die Höhenunterschiede/Stolperkanten auf dem Platz sollen abgesenkt werden.

Der Platz soll durch die Umgestaltung nicht an Attraktivität verlieren - daher bleibt das Grundkonzept mit den Bäumen und Grünflächen erhalten.

Auch die Funktionalität für Markt und öffentliche Veranstaltungen soll gegeben sein.

Summe der ungeprüften Schlussrechnung: ca. 267.000 €

 

Eva Schmies, Bauamt

Erneuerung einer Brücke in Westfeld

Maßnahme: Abbruch der alten, baufälligen Brücke und Brückenneubau in Fertigteilbauweise

Ort: Schmallenberg-Westfeld, Bereich Wanderparkplatz Ortsausgang Richtung Altastenberg

Baukosten: rund 240.000 € brutto

Fertigstellung: April 2025

 

Thomas Gräff, Bauamt

Sanierung und Ausbau der Sportanlagen an der Realschule Bad Fredeburg

Maßnahme: Rückbau der alten Sportanlagen und Bestandsflächen und Neubau von Leichtathletik- und Ballsportanlagen sowie Spielgeräten, Freianlagen, Wegen und Aufenthaltsflächen

Ort: Umfeld Realschule Bad Fredeburg

Baukosten: rund 1,3 Mio. € brutto

Bauzeitraum: Dezember 2024 bis Oktober 2025

 

Thomas Gräff, Bauamt

Neuer Schulhof für die Grundschule Schmallenberg

Der Schulhof der Grundschule in Schmallenberg erstrahlt in neuem Glanz. Nach 3,5 monatiger Bauphase ist die Sanierung abgeschlossen. Rund 670.000 € investierte die Stadt Schmallenberg in die Erneuerung des Schulhofs. Teilbereiche wie der Bau der barrierefreien Rampe sowie die Sanierung der Mischwasserkanalisation wurden durch Fördergelder unterstützt.

Während der Bauphase wurden drei Wandbereiche freigelegt und neu abgedichtet, die Mischwasserkanalisation erneuert, eine barrierefreie Rampe vom oberen zum unteren Schulhof hergestellt, eine neue Weitsprunganlage für den Schulsport errichtet, zwei neue Spielgeräte aufgestellt und die komplette Asphaltfläche des Schulhofs sowie der oberen Zufahrt an der "Alten Ringstraße" erneuert. Im Frühjahr wird die Asphaltfläche für den Fahrradunterricht noch neu markiert.

Zur Sicherheit der spielenden Kinder wurden an den Zufahrtsbereichen neue Absperrschranken eingebaut um zu verhindern das unbefugte Fahrzeuge auf das Gelände fahren können.

Ausgeführt wurde die Maßnahme durch die ortsansässige Fa. Feldhaus. Herzlichen Dank hier an sämtliche Mitarbeiter für die gute Arbeit.

Ein Dankeschön gilt auch den Lehrern und Schülern für Ihre Geduld während der Baumaßnahme sowie dem Hausmeister der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

 

Jens Schulte, Bauamt

Ausblick 2026

Haushalt 2026

Mit dem Haushaltsplan 2026 hat die neu gewählte Stadtvertretung eine wichtige Grundlage für die Arbeit in der Verwaltung und der Politik für das nächste Jahr auf den Weg gebracht.

Die finanzielle Lage der öffentlichen Haushalte wird viele Herausforderungen mit sich bringen. Dennoch sind in Schmallenberg auch in den nächsten Jahren vielfältige Investitionen in den Bereichen Infrastruktur, Bildung und Betreuung sowie Digitalisierung geplant.

Weitere Infos zum Thema "Haushalt und Finanzen" finden Sie auf https://www.schmallenberg.de/rathaus-politik/rathaus/finanzen-haushalt/

Wohnbauflächen- und Gewerbeentwicklung

Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte führten auch zu deutlich veränderten Anforderungen beim Wohnen und Arbeiten.

Das Wohnen erfüllt grundlegende Bedürfnisse für jeden Menschen – und damit für jede Generation – nach Sicherheit, Geborgenheit, Rückzug, Vertrautheit, Selbstverwirklichung. Die Rahmenbedingungen sehen inzwischen wesentlich anders aus als früher; die Vielfalt der Lebensentwürfe nimmt zu, ein Trend zur Individualisierung ebenso. Die junge Generation möchte sich heute gerne den Traum vom Eigenheim verwirklichen und das Wohnen im Alter soll möglichst lange selbstbestimmt sein und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Regionale Baukultur und ortstypische Gestaltungen sind heute mit Klimaschutz und regenerativer Energieerzeugung in Einklang zu bringen, Baufinanzierung erfordert gegenwärtig größere Anstrengungen.

Mit der Ausweisung und Erschließung von Wohnbauflächen kann die kommunale Stadtentwicklung ein Angebot zum Bauen schaffen. Mit einigen Bebauungsplanverfahren erfolgt aktuell die Ausweisung von Neubaugebieten in Schmallenberg, Bad Fredeburg und Bracht. Ferner konnte in Bödefeld ein Grundstück in der Ortslage übernommen werden, um auch dort Bauplätze anbieten zu können.

Holger Entian, Amt für Stadtentwicklung

 

Fotoaufnahmen (nach der Reihenfolge): Gewerbepark Hochsauerland, Baugebiet Zum Hallenberg Bad Fredeburg, Schilder Gewerbepark Hochsauerland / Lake II / Meisenburg

Neben Neubauflächen gilt es den vorhandenen Baubestand gleichermaßen im Blick zu halten. Historische und ortstypische Bausubstanz prägt viele Schmallenberger Ortskerne und macht diese zu Aushängeschildern. Wertvolle Unterstützung bei Erhaltung und Sanierung können u. a. die Förderprogramme der Dorferneuerung bieten. Leerstand kann damit ebenso entgegengewirkt werden.

Neben dem Wohnen ist das Arbeiten eine existenzielle Grundlage. Auch Arbeiten braucht Raum, und zwar in Form von Fläche für Wirtschaft und Gewerbe. Mit einer Erweiterung des Gewerbeparks Hochsauerland bei Bad Fredeburg entstehen weitere Gewerbeflächen im Umfang von ca. 14 ha. Mit der Entwicklung des Altstandortes Meisenburg in Schmallenberg vollzieht sich zudem eine klassische Bestandsentwicklung, die rd. 7 ha für die Ansiedelung von Betrieben inmitten des Gewerbegebietes Lake schafft.

Städtebaulich können die Flächenausweisungen nicht nach Belieben erfolgen, sie erfordern vielmehr einen sparsamen Flächenverbrauch mit Kompensationen an anderer Stelle. Im Vorfeld der laufenden Verfahren sind im Flächennutzungsplan bereits Flächen für Wohnen und Gewerbe zurückgeführt worden, sie wurden planungsrechtlich wieder in Landwirtschaftsfläche umgewandelt. Für Eingriffe in Natur und Landschaft sind zudem ökologische Ausgleichsmaßnahmen zu erbringen, weshalb die laufenden Neuausweisungen als nachhaltig und bedarfsgerecht angesehen werden können.

Grußwort zum Download

Hier können Sie das Grußwort zum Jahreswechsel als pdf-Datei herunterladen:

Grußwort zum Jahreswechsel 

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Veranstaltungskalender

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