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v.l.: Wilhelm Tigges, Kirchenvorstand; Andreas Plett, Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Schmallenberg; Werner Siepe und Thomas Mertens, Kirchenvorstand

Stadt unterstützt mit 30.000 €

Sanierung Jugendheim Bad Fredeburg abgeschlossen

Die Stadt Schmallenberg unterstützt die Sanierung des Jugendheims der katholischen Kirchengemeinde in Bad Fredeburg mit 30.000 €. Die Räumlichkeiten unterhalb der St. Georg-Pfarrkirche wurden von der Kirchengemeinde von Grund auf renoviert und modernisiert. So hat das Jugendheim eine komplett neue Elektrotechnik, Beleuchtung und Heizungsanlage bekommen. Die Deckenverkleidungen verfügen nun über eine Schalldämmung, die Fußbodenbeläge wurden erneuert.

Die Umbaumaßnahmen bezogen sich nicht nur auf das Gebäude, denn auch die Einrichtung war teilweise in die Jahre gekommen. So wurden die Kücheneinrichtung und -ausstattung sowie die Gruppenschränke ausgetauscht.

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Schmallenberg hat sich ein Bild vor Ort gemacht und die sanierten Räume besichtigt. Nach der Besichtigung hielten die Ausschuss-Mitglieder ihre Sitzung in den sanierten Räumlichkeiten ab.

Nach Angaben der Kirchengemeinde belaufen sich die Gesamtbaukosten auf 400.000 €. Ein Teil der Summe wurde vom Erzbistum Paderborn übernommen. Die katholische Kirchengemeinde Bad Fredeburg muss 160.000 € Eigenanteil aufbringen. „Die Höhe der städtischen Förderung richtet sich nach der Nutzung von Freizeitstätten“, erklärt Andreas Plett, Beigeordneter der Stadt Schmallenberg. „Werden die Räumlichkeiten ausschließlich für die Jugendarbeit genutzt, was hier der Fall ist, kann eine Förderung von 20 % der verbleibenden Kosten gewährt werden. So errechnet sich die finanzielle Unterstützung von 30.000 €.“ Die Kirchengemeinde verpflichtet sich, das Jugendheim mindestens für 15 Jahre für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. „Das Jugendheim wird ausschließlich von Kindern und Jugendlichen genutzt“, versichert die St. Georg-Gemeinde. „Neben der Kolpingjugend Bad Fredeburg stehen unsere Räumlichkeiten allen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit offen. So haben bei uns schon Veranstaltungen des Jugendtreffs Projekt Förderband und der Jugendkunstschule stattgefunden. Auch die Stadt oder weitere Träger können die Räume gerne für Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit nutzen.“